Fallen durch die Digitale Transformation Tätigkeiten oder gar ganze Arbeitsplätze weg? Ist die Einstellung gegenüber der Digitalen Transformation eine Generationenfrage? Werden Menschen lieber von Maschinen als von Kundenberatern beraten?
Mit diesen und weiteren Fragestellungen beschäftigte sich der Initial Dialog „Künstliche Intelligenz – Potentiale, Nutzen und Gefahren?“ auf dem Unternehmerdialog Digitalisierung. Diese Veranstaltung wird jährlich von der Nürnberger Initiative für die Kommunikationswirtschaft (NIK e.V) in Zusammenarbeit mit dem Competence Center – Digital Transformation (CCDT) durchgeführt.
Eine weitere, für uns als upDATE, relevante Fragestellung ist „Welche M-M-Kommunikation wird wohl in Zukunft die wichtigere sein? Maschine zu Maschine oder Mensch zu Mensch?“
Unter der Prämisse, dass einfache Tätigkeiten zukünftig durch die Digitalisierung wegfallen, hängt es an den Menschen, komplexe Sachverhalte zu durchdenken, zu verstehen und darüber zu kommunizieren. Das heißt wiederum, die Menschen müssen lernen, anders zu denken und zu kommunizieren. Die Kommunikation betrifft dabei nicht nur die Kommunikation zu Kunden und Geschäftspartnern, sondern vielmehr auch die zu den Mitarbeitern und dem Team.
Als Unternehmen stellen wir uns daher die Frage: Wie schaffen wir es, den Weg der Digitalen Transformation zu beschreiten und gleichzeitig unsere Mitarbeiter zu befähigen, die steigende Komplexität und die neuen kommunikativen Anforderungen zu bewältigen? Wie können wir die immer schnelleren Zyklen der Digitalisierung adaptieren?
Genau wie für andere Unternehmen zeigen sich die Auswirkungen für uns als upDATE in mehreren Dimensionen:
1. Es müssen neue, zeitgemäße Geschäftsmodelle entwickelt werden.
2. Der Umgang mit unseren Mitarbeitern muss durchdacht und angepasst werden, z.B. nachhaltig in Weiterbildung und Kultur investiert werden.
3. Der Vertrieb in der IT-Branche, zu der unsere wichtigsten Kunden gehören, wird sich weiter verändern, z.B. in Richtung Service-Geschäft, das neue Sales Ansätze erfordert.
Ebenfalls auf der Veranstaltung diskutiert wurde die Fragestellung: Werden „Daten Emotionen schlagen“?
Unsere Antwort lautet: Nein! Denn Geschäft wird jetzt und auch weiterhin zwischen Menschen gemacht. Wo Produkte und Dienstleistungen z.B. in der IT-Branche immer vergleichbarer und damit austauschbar werden, kann im Vertrieb nur der Mensch durch seine Kompetenzen und Verhaltensweisen den Unterschied machen.
Diese zu entwickeln, dabei unterstützen wir als Trainings- und Beratungsdienstleister. Geschäftsmodelle müssen sich zwingend verändern – doch für gute Geschäftsbeziehungen, aber auch für die interne Unternehmenskultur gilt: Das Vertrauen muss zwischen Menschen geschaffen und erhalten werden!
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